Geopark im TV: Eiszeitland

13.12.2013

Der Geopark „Eiszeitland am Oderrand“ im RBB-Fernsehen am Montag, 16. Dezember 2013, 22.15 Uhr

Aus den Endmoränen der Eiszeit werden heute gewaltige Mengen Kies gewonnen

Auf den Spuren der Gletscher in Brandenburg
Noch vor zwanzigtausend Jahren bedeckte eine mehrere hundert Meter dicke Eisschicht den Norden Brandenburgs. Gewaltige Gletscher formten während dieser letzten Eiszeit, der Weichsel-Kaltzeit, die Landschaft. Sie schufen Grund- und Endmoränen, Sander und Urstromtäler.

Nirgendwo sonst ist eine Eiszeitlandschaft auf engstem Raum so ausgeprägt wie im Barnim, in der Uckermark und in Märkisch-Oderland. Dort hinterließ das Eis markante Höhenzüge, tiefe Senken, ausgedehnte Wälder und mehr als 800 Seen.

Doch längst ist nicht alles über die Zeit bekannt, in der das Eis die Brandenburger Landschaft formte. Forscher versuchen nun, die letzten Geheimnisse des Eises zu lüften. Wie entstanden unsere Seen? Welch enorme Kraft müssen die Gletscher gehabt haben, um riesige Findlinge zu transportieren? Wo aber kamen die Steine her und welchen Weg haben sie genommen? Der Film begibt sich auf Spurensuche in einer Region, in der die moderne Eiszeitforschung vor rund 150 Jahren ihren Anfang nahm.

 
 
 
 
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