Aus 1 mach 2: Nationaler GeoPark Vulkaneifel teilt sich in zwei Geoparks

06.07.2016

Die GeoUnion folgt der Bitte der Akteure in der Region und weist künftig zwei Nationale GeoParks in der Eifel aus: Geopark Vulkaneifel und Geopark Laacher See

Die Wingertsbergwand - Zeugnis für den Ausbruch des Laacher-See-Vulkans vor 13000 Jahren

Im Januar 2016 hatten die Betreiber des Geoparks Vulkaneifel darum gebeten, einer Auftrennung in zwei Geoparks zuzustimmen. Gründe dafür liegen in unterschiedlichen Förderinstrumentarien in den Teilräumen und vor allem auch darin, dass der westliche Teil eigenständig als UNESCO Global Geopark anerkannt ist und deshalb auch als Nationaler GeoPark in derselben Konfiguration existieren sollte.

Beide Geoparks haben einzigartige Geotope und sonstige geowissenschaftliche Höhepunkte in stattlicher Zahl vorzuweisen: Der Geopark Vulkaneifel (im Westen) umfasst u.a. die Eifelmaare, das Vulkanmuseum in Daun, das Maarmuseum in Manderscheid, das Vulkanhaus in Strohn. Der Geopark Laacher See (im Osten) präsentiert den Laacher See und die Auswurfmassen des Laacher-See-Ausbruchs, den Lava-Dome in Mendig, die Tuffhöhlen im Brohltal, das Museum Terra Vulcania in Mayen – und den Geysir im Rhein bei Andernach.

Mit dieser Änderung gibt es aktuell in Deutschland 16 Nationale GeoParks.

 
 
 
 
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