Geoparks Thema beim GBB-Symposium 2017

30.04.2017

Geowissenschaftler in Berlin und Brandenburg trafen sich am 29. April zur Vorbereitungstagung für die traditionelle 1.-Mai-Exkursion

Die Geoparks in Brandenburg war das Thema des diesjährigen Symposiums der Geowissenschaftler in Berlin und Brandenburg, das am Samstag, 29. April 2017 in der TU Berlin stattfand.

In zwei Vorträgen berichtete der Cottbusser Geologe Dr. Manfred Kupetz über den deutschen und den polnischen Teil des UNESCO Global Geoparks Muskauer Faltenbogen. Dabei vertrat beim polnischen Beitrags den dortigen Kollegen Jacek Koźma, der selbst nicht nach Berlin kommen konnte. Manfred Kupetz beschrieb dabei sehr kenntnisreich die Entstehung des als Stauchendmoräne bekannten Faltenbogens, der eigentlich eine Grundbruchmoräne darstellt.

Zuvor hatte Christof Ellger eine Einführung über die Entwicklung und Situation der Geoparks gegeben, mit dem Schwerpunkt auf die Verhältnisse in Deutschland. Dirk Protzmann, Yvonne Ouart und Dr. Hans Domnick berichteten über den Geopark auf Brandenburger Gebiet: Eiszeitland am Oderrand. Beschlossen wurde die Veranstaltung mit einem Beitrag von Dr. Gerd Lutze über neue Forschungen in zwei besonderen Landschaftsteilen im Bereich der Märkischen Eiszeitstraße, dem Biesenthaler Becken und der Uecker-Niederung bei Prenzlau. 

Die 1.-Mai-Exkursion der Geowissenschaftler in Berlin und Brandenburg führt in diesem Jahr in den polnischen Teil des Geoparks Muskauer Faltenbogenh, utner der Leitung von Dr. Manfred Kupetz.

Bild:  Jacek Kożma & Krzysztof Urbański (2006, Poln. geologischer Dienst)

 
 
 
 
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